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Solarmodule für das Flachdach

Was tun, wenn das Flachdach deines Fitnessstudios nicht ausreichend Dachlast hat, um eine Photovoltaikanlage mit Glas-Modulen zu tragen? Diese Frage hatte sich Sebastian Berner bereits seit längerer Zeit gestellt. Über eine Internetrecherche ist er dann bei der Osnatech GmbH gelandet und die Experten für energieeffizientes Leben haben ihm die Lösung für seine Herausforderung präsentiert: die ultraleichten, leistungsstarken und flexiblen Photovoltaik-Module von SunMan. Zusammen mit der JR Projektentwicklung GmbH als Full-Service-Dienstleister für gewerbliche Photovoltaikanlagen wurde die nachhaltig leichte Lösung auf dem Dach umgesetzt – seit einigen Wochen gewinnt der FFS Sport- und Wellnesspark in Wallenhorst jetzt mehr als die Hälfte seiner Energie selbst.

Die PV-Anlage auf dem Foliendach hat eine Gesamtleistung von 99 Kilowatt Peak. Wenn es nach dem FFS geht, könnte sie bald erweitert werden.
Die PV-Anlage auf dem Foliendach hat eine Gesamtleistung von 99 Kilowatt Peak. Wenn es nach dem FFS geht, könnte sie bald erweitert werden.

Insgesamt 230 der nur zwei Millimeter dünnen, flexiblen SunMan eArc Solarmodule liefern mit je 430 Watt Peak erneuerbare Energie. In Kombination mit dem 22 Kilowatt starker Batteriespeicher geht Berner nach aktuellen Berechnungen davon aus, mit der PV-Anlage bis zu 60 Prozent seines Energiebedarfs decken zu können. Auf ein Jahr gerechnet sind das etwa 80.000 Kilowattstunden selbst produzierter Strom für Licht, Laufbänder, Ergotrainer und die Sauna im Garten des Fitnessstudios, das dieses Jahr 30-jähriges Jubiläum feiert. Die PV-Anlage auf dem Foliendach hat eine Gesamtleistung von 99 Kilowatt Peak. „Und wenn ich mir das so anschaue, haben wir noch viel Platz, um zu erweitern“, freut sich FFS-Inhaber Berner beim Ortstermin mit Osnatech-Geschäftsführer Matthias Mittelviefhaus und Marketingleiter Malte Sulkiewicz auf dem Dach.

Insgesamt 230 der nur zwei Millimeter dünnen, flexiblen SunMan eArc Solarmodule mit je 430 Watt Peak sind auf dem Dach des FFS fest verklebt.
Insgesamt 230 der nur zwei Millimeter dünnen, flexiblen SunMan eArc Solarmodule mit je 430 Watt Peak sind auf dem Dach des FFS fest verklebt.

Die ultraleichten PV-Module basieren wie Glas-Module auf Siliziumsolarzellen. Diese werden mit einem Material aus herrkömmlicher Glasfaser und dem Kunststoff ETFE vergossen. Das Ergebnis ist nicht nur transparent und UV-beständig, sondern eben auch einzigartig biegsam, schlagfest und leicht. Die Module wiegen nur etwa ein Drittel so viel wie diejenigen aus Glas. „Eine spezielle Oberflächenstruktur optimiert darüber hinaus die Lichtausbeute“, so Mittelviefhaus. Das sorgt dafür, dass die flach auf dem Dach verklebten Module die einfallenden Sonnenstrahlen optimal nutzen können. Die Leistungsfähigkeit der Photovoltaikmodule von SunMan ist in den vergangenen Jahren stetig verbessert worden. Aktuell haben sie nahezu den selben Wierkungsgrad wie Glasmodule. „Mit dieser Kombination leistungsstark und leicht sind sie derzeit stark nachgefragt, vor allem bei Unternehmen, die wie das FFS schon lange nach einer PV-Lösung für ihr Dach suchen, bisher aber an der Traglastbeschränkung gescheitert sind“, so Sulkiewicz. Für ihn ist das Projekt in Wallenhorst eine perfektes Beispiel dafür, wie Osnatech Lösungen für energieeffientes Leben liefert. Alles aus einer Hand und die richtigen Fachleute im perfekten Zusammenspiel immer zur Seite – von der Idee über das Konzept bis zum Anschluss stehen die Osnatech und JR Projektentwicklung als Spezialisten für die fachgerechte Montage der SUNMAN-Module zur Verfügung.

Etwa 40 Prozent der gewerblich genutzten Gebäude in Deutschland kommen für PV-Module aus Glas nicht in Frage, da die Beschränkung der Dachlast nicht ausreicht, diese inklusive der notwendigen Unterkonstruktion zu tragen. Die ultraleichten, flexiblen Solarmodule sind die perfekte Antwort auf Gewichts- und Montagebeschränkungen ohne Leistungseinbußen oder Zugestädnissen bei der Haltbarkeit. Sie eignen sich als flexible Lösung in besonderen Situationen und für den Einsatz auf anspruchsvollen Installationsflächen. Dazu zählen neben den unebenen Trapezblechen auf dachlastbeschränkten Dächern auch runde Fassaden oder Balkonen. Weitere Anwendungen finden sie im Wohnwagen- und Caravaningbereich oder auf dem Boot.